Erfolgreich begleiten: Unsere Mentor:innen-Schulung am 15. Mai
Mentor:in sein – das heißt nicht nur unterstützen, sondern auch zuhören, ermutigen und Impulse geben. Wie das gelingen kann, haben wir in unserer Schulung am 15. Mai auf praxisnahe Weise erkundet. Mit viel Austausch, klaren Methoden und einem Augenzwinkern ging es darum, wie aus guten Absichten gute Begleitung wird.
Was macht gutes Mentoring aus?
Dieser Frage widmeten sich unsere 2025 engagierte Mentor:innen am 15. Mai im Start-up-Gründerzentrum Chemnitz – praxisnah, interaktiv und mit einem ordentlichen Schuss Kommunikations-Know-how.
Gemeinsam wachsen: Vorbereitung auf die Rolle als Mentor:in
Im Mittelpunkt der Schulung stand ein gemeinsames Verständnis für gelingende Mentoring-Beziehungen: Was bedeutet es, andere auf ihrem beruflichen Weg zu begleiten? Welche Haltungen tragen dazu bei – und was eher nicht? In Kleingruppen wurden typische Rollenbilder reflektiert, Erwartungen abgeglichen und zentrale Prinzipien guter Begleitung herausgearbeitet. Klar wurde schnell: Mentoring ist keine Einbahnstraße – auch Mentor:innen gewinnen neue Perspektiven und Impulse für ihre eigene Entwicklung.
Kommunikation wirkt – wenn sie ankommt
Der zweite Teil der Schulung war ganz der Kommunikation gewidmet. Nach einer humorvollen Einstiegsübung („Der Hahn ist nicht tot“ – wer’s erlebt hat, vergisst es nicht!) ging es um die Grundlagen wirksamer Gespräche: Sender-Empfänger-Modell, Ich-Botschaften, aktives Zuhören – und vor allem um die Frage, wie Kommunikation im Mentoring verständlich, wertschätzend und zielgerichtet gelingen kann. Praktische Übungen und kollegiales Feedback sorgten für Aha-Momente und neue Sicherheit im Gespräch.
Austausch auf Augenhöhe – und Lust auf mehr
Was bleibt nach einem intensiven Schulungstag? Viele Impulse, wie die Teilnehmenden selbst betonten – zum Beispiel zur Rolle von Kommunikation, zur Bedeutung von Wertschätzung oder zur Anwendung der Kopfstand-Methode. Besonders geschätzt wurden der Erfahrungsaustausch und der offene Rahmen zum Ausprobieren neuer Methoden.
Die Schulung wurde als ermutigend, bereichernd und praxisnah erlebt – mit dem klaren Wunsch nach mehr: In vertiefenden Kleingruppentreffen werden die Mentor:innen bald individuelle Themen weiterentwickeln und das Gelernte nachhaltig verankern.
